Die Kleintierpraxis curamos
(span.: wir heilen, wir kümmern uns)
hier in Neubrandenburg ist eine reine Klein- und Heimtierpraxis,die eine
haustierärztliche Betreuung in allen Facetten bietet.
Gemeinsam mit Ihnen, den Tierbesitzern, möchten wirBehandlungspläne entwickeln und durchführen, die zu Ihnen und Ihrem Tierpassen. Dies erreichen wir unter anderem durch viel Einfühlungsvermögen fürMensch und Tier, ausreichend Zeit bei vereinbarten Terminen und mit derBereitschaft zu Hausbesuchen in Neubrandenburg und Umgebung.
Notdienst
Im Falle eines tiermedizinischen Notfalls erreichen Sie die nächstgelegene diensthabende Kleintierpraxis unter der zentralen Servicehotline 01805-843736 (0,14 €/min aus dem Festnetz 0,42 €/min aus demMobilfunknetz).
Stressfrei zum Tierarzt
grundsätzlich gilt:
- Versuchen Sie es doch einmal mit Medical Training. Dabei üben Sie gemeinsam mit Ihrem Tier kleine Untersuchungen ganz in Ruhe zu Hause. So nehmen Sie sich und Ihrem Tier viel Stress und stärken ganz nebenbei ihre Beziehung.
- vereinbaren Sie vorab einen Termin
- bleiben Sie selbst ruhig, dann kann es auch ihr Tier
- kommen Sie bei Fragen oder Problemen auf uns zu, wir helfen Ihnen gerne weiter - gemeinsam für Ihr Tier!
für Katzen:
Vorbereitung ist alles:
Bitte verstecken Sie die Transportbox nicht im Keller oder auf dem Dachboden. Wenn sie immer für die Katze zugänglich in der Wohnung steht und vielleicht auch noch ein bequemes Liegekissen oder ab und an ein Leckerli zum Betreten einladen, wird Ihr Stubentiger wahrscheinlich nicht unter der Couch verschwinden, wenn Sie die Box in die Hand nehmen. Auch das Einsteigen, Schließen und wieder Öffnen der Tür kann gerne auch ohne Tierarztbesuch geübt werden. Das Hereinsetzen der Katze in die Box ist oft einfacher, wenn sich Diese oben öffnen lässt.
Die Fahrt zum Tierarzt:
Haben Sie Ihre Katze erfolgreich "verpackt" ist es für viele Katzen sehr angenehm, wenn Sie eine Decke, die sonst auf einem Liegeplatz liegt, über die gesamte Box legen und damit eine Höhle schaffen. Sollte es im Auto lautstarke Gesänge geben - das ist normales Katzenverhalten, also stimmen Sie gerne mit ein. Manche Katzen werden ruhiger, wenn das Radio an ist, andere beeindruckt das leider nicht.
Im Wartezimmer:
Heil angekommen stellen Sie den Transportkorb, wenn möglich, auf einem freien Stuhl oder anderweitig erhöht, aber sicher, ab. Bitte öffnen Sie die Box nicht, um Ihre Katze zu beruhigen oder gar heraus zu holen. Sollte ein neugieriger Hund Ihrer Katze zu nahe kommen, beschützen Sie sie bitte.
Bei der Behandlung:
Jetzt kommen wir ins Spiel. Wir sind stets bemüht, die Untersuchung und die Behandlung so sanft wie möglich zu gestalten. Je nach Vorhaben unsererseits und Verhalten der Katze sind Zwangsmaßnahmen aber manchmal unumgänglich.
Der Heimweg und das Ankommen zu Hause:
Für die Autofahrt gilt das gleiche wie für die Hinfahrt. Sollte die Behandlung stressig gewesen sein, versuchen Sie selbst Ruhe auszustrahlen, nur so kann Ihre Katze sich auch wieder beruhigen. Zu Hause angekommen stellen Sie die Box in einem ruhigen, der Katze bekannten Raum ab und kommen Sie erstmal an. Dann öffnen Sie die Box. Manche Katzen steigen nicht sofort aus, manche verstecken sich erstmal und kommen nach ein paar Stunden erst wieder hervor, manch ein Freigänger muss dann dringend raus, manche Katze ist auch direkt wieder wie immer - alles ist möglich und völlig normal. Haben Sie mehrere Katzen kann es sinnvoll sein, sie erst wieder zusammen zu lassen, wenn wieder Ruhe eingekehrt ist.
für Hunde:
Vorbereitung und Anfahrt:
Bitte füttern Sie Ihren Liebling nicht direkt vor der Abfahrt zum Tierarzt, einerseits wird kommt es so nicht zu Übelkeit während der Fahrt, andererseits können wir während der Behandlung leichter mit Leckerlies bestechen. Sollte Ihr Hund an Allergien oder Unverträglichkeiten leiden, bringen Sie gerne die passenden Leckerlies von zu Hause mit. Bitte machen Sie vor dem Tierarztbesuch keinen Sport mit Ihrem Vierbeiner. Verwenden Sie ein gut sitzendes Halsband oder Geschirr mit Leine, so ist Ihr Hund leichter zu führen (Metall- oder sich zuziehende Halsbänder sind für den Tierarztbesuch ungeeignet). Sollte es Ihre Zeit erlauben, gehen Sie gerne vor dem Betreten der Praxis noch eine kleine Runde "um den Block", das trägt sicher zur Entspannung bei.
in der Praxis:
Im Wartezimmer halten Sie die Leine bitte kurz und lassen möglichst keinen Kontakt zu anderen Tieren zu. Katzen und kleine Heimtiere fühlen sich schnell bedroht und auch bei anderen Hunden weiß man ja nie, ob nicht doch eine ansteckende Erkrankung vorliegt. Haben wir Sie aus dem Wartezimmer abgeholt, wird meist noch ein kleiner Zwischenstopp zum Wiegen eingelegt. Ermuntern sie Ihren Liebling ruhig, die Waage selbstständig zu betreten, das klappt im Allgemeinen von mal zu mal besser. Bei Problemen sind wir natürlich für Sie da. Im Behandlungszimmer können Sie die Leine lösen. Die Untersuchung findet je nach Fall auf dem Behandlungstisch oder auch auf dem Fußboden statt. Wir besprechen mit Ihnen, wie Sie uns und Ihren Hund unterstützen können. Beim Verlassen des Behandlungsraumes weiß er oder sie meist sofort, wo es zum Ausgang lang geht, also einfach hinterher. Auch hier möglichst auf Kontakt zu anderen Tieren verzichten. Sollte in der Praxis "ein Malheur" passieren (leider sind manche Ecken bei den Rüden recht beliebt), sagen Sie uns bitte Bescheid, damit wir schnellstmöglich für Sauberkeit sorgen können.
Die Heimfahrt stellt im Allgemeinen keine große Herausforderung dar. Nun ist es ja geschafft.
Tierschutzversicherung
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Wildtiere in der Praxis
Wir möchten Sie bitten, nicht vorschnell, vor allem aufgefundene Jungtiere aus der Natur zu entnehmen. Dies ist verboten. Wenn Sie ein Wildtier finden, dass dem Jagdrecht unterfällt, zum Beispiel ein Reh, verständigen Sie bitte den zuständigen Jäger.
Wenn Sie ein kleineres Wildtier, z.B. einen Igel, oder einen Wildvogel finden, stellen Sie sicher fest, dass es wirklich krank oder verletzt ist. Dann können Sie es telefonisch bei uns anmelden und in unsere Praxis bringen. Damit Sie als Helfender nicht die Kosten alleine tragen müssen, haben wir in unserer Praxis eine Wildtierkasse. Mit diesen Spenden können wir die wilden Patienten versorgen und die Kosten werden abgedeckt. In Zusammenarbeit mit Fachkundigen steht immer im Vordergrund die Tiere nach Ausheilung wieder asuzuwildern. Sie können sich auch jederzeit an den NABU oden BUND wenden.
Gefahren im Sommer
An heißen Sommertagen ist die Hitze für unsere Haustiere nur schwer erträglich, deswegen sollten die Tiere bei heißem Wetter genauso gut versorgt und behandelt werden wie wir Menschen.
Um selber etwas dazu beizutragen stellen Sie sicher, dass ihr tierischer Mitbewohner genügend Flüssigkeit zu sich nimmt und Rückzugsorte in den Schatten hat.
Beim Baden mit den Hunden sollte darauf geachtet werden, dass die Hunde nicht mit Blaualgen in Kontakt kommen, dies kann zu einer Vergiftung führen und schwere Folgen haben. An den meisten Stränden sind Hunde unerwünscht, wir empfehlen daher einen Hundestrand aufzusuchen.
An heißen Sommertagen stromern die Vierbeiner gerne mal durch dichte Gebüsche, dabei ist aber zu beachten, dass man die Hunde regelmäßig nach Zecken absucht und bei Kontakt mit anderen Tieren nach Flohbefall Ausschau hält.
Wenn Sie Zecken vermeiden wollen, empfehlen wir Zeckenhalsbänder oder Sprays, bei Flohbefall helfen sowohl SPOT ON Mittel zum Auftragen als auch als Spray oder Tabletten.
Im Sommer lassen einige Menschen ihren Hund, wenn sie beispielsweise einkaufen gehen im Auto, dies kann schnell gefährlich werden, denn bei einer Temperatur von 20 Grad Außentemperatur kann sich ein Auto in der Sonne innerhalb einer Stunde auf 46 Grad aufheizen und bei 30 Grad Außentemperatur wird schon innerhalb nur einer halben Stunde die für den Hund tödliche Innentemperatur von 46 Grad erreicht.
Da die Hunde nur über ihre Pfoten und ihre Zunge schwitzen können, wird ihnen im Sommer dem entsprechend auch sehr schnell heiß was im Auto dann auch zu einem Hitzschlag oder einem Kreislaufkollaps führen kann, im schlimmsten Fall endet es tödlich.
Dieser Text wurde von einem Schülerpraktikanten ausgearbeitet und verfasst.
Medikamentenabgabe
Seit dem 1.1.2023 sind wir als Tierarztpraxis nach dem Tierarzneimittelgestz verpflichtet, verschreibungspflichtige Medikamente nur noch an die Tierhalter abzugeben, wenn vorher eine eingehende Untersuchung des Tieres stattgefunden hat. Wir bitten daher um ihr Verständnis, wenn wir Ihnen keine Medikamente geben können,oder bei chronisch kranken Tieren auf Kontrolluntersuchungen bestehen.
Ebenfalls ist es uns nicht mehr möglich, bereits verkaufte Medikamente wieder zurück zu nehmen. Diese sind von Ihnen ordnungsgemäß zu entsorgen.
Fundtiere
Sie haben eine Katze oder einen Hund gefunden und wissen nicht wie sich richtig verhalten sollen?
Wir verraten es Ihnen!
Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet ein Fundtier beim zuständigen Ordnungsamt oder Tierheim zu melden. Ob Sie das Tier dann für die weitere Pflege in Obhut behalten dürfen, steht in der Entscheidung der zuständigen Institution. Dies geschieht meist in Absprache mit dem Finder.
Sie dürfen auf gar keinen Fall ein Tier ohne Meldung behalten!
Darf das Tier bei Ihnen bleiben, seien Sie sich bewusst, dass der ursprüngliche Besitzer ein halbes Jahr Anspruch auf sein Tier hat. Erst danach gehen die Besitzansprüche auf Sie über.
Sollte das gefundene Tier verletzt sein, dann sollten Sie sich direkt in einer Tierarztpraxis anmelden, um dem Tier die benötigte Hife zukommen zu lassen. Dort wird dann auch der weitere Weg mit Ihnen abgesprochen.
Gehen Sie, vor allem bei Katzen, immer davon aus, dass der Findling irgendwo schmerzlich vermisst wird.
Neustrelitzer Str. 103
17033 Neubrandenburg
Behandlung nur nach telefonischer Voranmeldung!
0395 / 363 11 483
Montag 8:00 - 16:00 Uhr
Dienstag 8:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch 8:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag 8:00 - 18:00 Uhr
Freitag 8:00 - 16:00 Uhr
Samstag 10:00 - 12:00 Uhr*
*nur Terminsprechstunde, keine Verkäufe
Im Falle eines tiermedizinischen Notfalls erreichen Sie die nächstgelegene diensthabende Kleintierpraxis unter der zentralen Servicehotline 01805-843736
(0,14 €/min aus dem Festnetz
0,42 €/min aus dem Mobilfunknetz).